Die allerbeste Schnee-Idee (Julia Weiss/Henrike Wilson)

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Die allerbeste Schnee-Idee (Bildrechte: Coppenrath Verlag)

Die allerbeste Schnee-Idee (Bildrechte: Coppenrath Verlag)

Titel: Die allerbeste Schnee-Idee

Empfohlen ab 24 Monaten
Illustrationen: Henrike Wilson
Text: Julia Weiss
© 2013 Coppenrath Verlag
ISBN 978-3-649-61358-9

 

 

 

Inhalt:

Aus einer einfachen Idee vom Bär, eine Kugel durch den Schnee zu schieben, wird mit Hilfe der anderen Waldtiere ein Schneemann gebaut. Ein kleiner (lustiger) Zwischenfall mit dem Fuchs und die Idee kommt ins Rollen und schlussendlich helfen alle mit.

Unsere Meinung:

Die gereimte Geschichte hat genau die richtige Textmenge für Kinder ab 2 Jahren. Da aber auch ältere Kinder noch große Freude an Reimen haben, ist dieses Buch sowohl bei meinem Kleinen (2 Jahre), als auch bei meinem fast 5jährigen Kind immer noch ein beliebtes Buch. (Der Große kann die Reime mittlerweile schon auswendig und „liest“ seinem kleinen Bruder das Buch alleine vor.) Schon wenn dieses Buch zum Gute-Nacht-Geschichte-Lesen von meinen Kindern ausgesucht wird, weiß ich, dass meine Söhne schon ein paar Seiten vor dem kleinen Missgeschick mit dem Fuchs zu kichern anfangen und dann vor Lachen laut los prusten, wenn der Fuchs in den Schnee plumpst. (O-Ton von meinem Sohn, was ihm am besten an dem Buch gefällt: „Dass der Fuchs auf den Po fällt!“ :-))

Die Idee einen Schneemann zu bauen ist an sich nicht neu, aber in dieser Geschichte wird auch schon kleinen Kindern klar, dass es mehr Spaß macht, wenn „man sich zusammen tut“ und gemeinsam spielt.

Die Sprache und die Texte sind leicht verständlich. Wenn ein unbekanntes Wort auftaucht, regt es zum Fragen an („Mama, was ist ein Förster?“). Die Geschichte wird gut verstanden, auch wenn man nur die Bilder betrachtet.

Eine Doppelseite beinhaltet eine Illustration, die den Inhalt des Textes genau wiedergibt. Die Zeichnungen haben uns besonders gut gefallen, da sie aufs Wesentliche beschränkt sind und so wirken, als wären sie mit Pinsel und Farbe gemalt worden.

Der feste Einband und die Seiten aus Pappe, halten auch unsanftes Umblättern von kleinen Kinderhänden aus.

Ein klitzekleines Manko, das aber vielleicht nur mir als Vorleserin aufgefallen ist: Die Reime und Sätze sind nicht auf jeder (Doppel-)seite abgeschlossen, sondern ziehen sich manchmal über die Seite hinaus. Wenn man die Geschichte kennt und weiß, wie es beim Umblättern weiter geht, kann man sich aber gut darauf einstellen beim Vorlesen und Umblättern.

Kurzum, ein süßes Buch, das schon als allererstes Bilder- und Vorlesebuch gut verwendet werden kann.

 

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